In der Winterpause 2010_2011 wurde nicht geruht. Der Plan für den Barfußgang wurde weiterentwickelt, die Hölzer für die Rahmen der Felder bearbeitet. Eine vorhandene, gusseiserne Säule wurde in mühevoller Arbeit für das Lackieren vorbereitet. In einer Fensternische des Friedhofsgebäudes wurde der Rahmen für ein "Insektenhotel" eingefügt, das durch Kinder der Grundschule St. Martin mit der notwendigen "Möblierung" ausgestattet wird.0121 saeule01

Zwei Ersatzbäume für die gefällten Kastanien wurden durch Mitarbeiter des Bauhofes gepflanzt. Die Hölzer für den Barfußgang wurden für ein möglichst langes "Leben" mit Schutzfarbe versehen. Für die "Martinssäule" wurde eine Wetterfahne "St. Martin" durch Vereinsmitglieder entworfen und mit einer Drehunterkonstruktion in Handarbeit gefertigt.

Für die "Martinsäule" wurde ein Fundament mit einer Befestigungskonstruktion aus Gewindestangen passgenau gegossen. Ein schönes gusseisernes Kreuz wurde an der Nordmauer aufgestellt.

Die frisch lackierte Säule kam im Mai mittels Kran an den vorbereiteten Platz. Nachdem der Säulenfuß sicher verschraubt war, wurde zuletzt die Wetterfahne montiert. So dreht sie sich heute munter im Wind und zeigt, woher dieser weht.122Aufsetzen der Wetterfahne Am Barfußgang wurde ebenfalls fleißig gewerkelt. Die Gruben für den Unterbau wurden ausgehoben, mit Schotter gefüllt und die Rahmen für die unterschiedlich zu befüllenden Felder montiert.(Ruhezeit)

 

 

 

Im Juli ging es weiter. Gabionen zu Abstützung der bereits leicht geneigten westlichen Mauer, im Anschluss an die Alte Straße, wurden aufgestellt und mit großkörnigem Schotter befüllt. 0706 gabionen 1

Die von Efeu und anderem Gewächs überwucherten Mauern wurden freigelegt. In der Fläche entfernten Mitarbeiter des Bauhofes (z.T. versteckte) Fundamente und gruben Baumwurzeln aus.

Im nördlichen Bereich aufzustellende Holzkreuze, z. T. mit Korpus, wurden gereinigt, geschliffen, frisch lackiert.

0705 kreuze

Der Aushub der Boccia-Bahn begann, die Baugrube mit dem nötigen Unterbau versehen und dieser gut gerüttelt.

Rhein-Ahr-TV berichtete vom Fortgang der Arbeiten.

August. Die Grabsteine und Holzkreuze an der Nordmauer bekommen ihren festen Platz. Endlich gab der Ortsbeirat grünes Licht zum Fällen der Scheinzypressen an der Südwestgrenze. Schnell kam die Kettenmotorsäge zum Einsatz, und bald fiel der letzte Krüppelbaum. Das gab ordentlich Licht auf der bislang dusteren Fläche.

Die Einfassung der Boccia-bahn wurde erstellt.

Die Vorbereitungen des Areals für Kräutergarten und Wildblumenwiese liefen an. Es wurde tief aufgelockert, geeggt, von Steinen befreit und gefräst.

0930 friedhofsmauerDie stark in Mitleidenschaft gezogenen Mauerkronen bekamen eine saubere Renovierung. Lockeres Gestein wurde abgetragen und in mühevoller Kleinarbeit frisch aufgemauert.

September. Der Mauer wurde die (Beton)Krone aufgesetzt und einiges an Fugen frisch verfüllt. Die Wildblumenwiese wurde angesät. Die Arbeiten im Kräutergarten begannen mit dem Setzen der Einfassung für das Hochbeet. Die Beete in der Fläche bekamen eine Einfassung aus Lärchenholz. Das zentrale Rundbeet bekam eine Einfassung aus Stein und ein Fundament zur Aufnahme einer Holzstele. Sämtliche Beete wurden dann mit Substrat befüllt und bepflanzt (dies übernahmen einige unserer Damen).

Die Dächer von drei Holzkreuzen bekamen, da sie marode waren, neue Dächer aus Schiefer bzw. Kupferblech.125Neue Dcher fr Holzkreuze

Oktober. Randsteine wurden als Wegbegrenzung zwischen Blumenwiese und Kräutergarten sowie um denselben gesetzt und er Weg mit einem Unterbau versehen. Anschließend als Gehbelag feiner Splitt aufgebracht.

Die Sitzgabionen am Barfußpfad wurden aufgebaut. Dazu wurde ein planer Unterbau erstellt, die Drahtkörbe aufgebaut und anschließend mit grobem Schotter befüllt.

Zwischen den Kräuterbeeten wurden als Gehbelag 4 ½ LKW-Ladungen Rindenmulch gleichmäßig verteilt.

Der Hauptweg des alten Friedhofes wird etwas nach Links verlegt. Dadurch führt er direkt auf das Häuschen zu, was nach Pflanzung von Alleebäumen ein schönes Bild gibt.

November. Der Hauptweg wird rechts und links mit Randsteinen gefasst. Ein Unterbau aus Lavalith eingebaut. Auf der rechten Seite (von der Alte Straße gesehen) kam ein Stromkabel in die Erde. Hier sollen Parklaternen angeschlossen werden.127Randsteine setzen

Überraschung! Der Bürgermeister versorgt die Arbeiter mit einem guten Frühstück.

Die Türschwelle am Häuschen wurde heimlich instandgesetzt. Die Vorbereitungen zur Baumpflanzung haben begonnen, die Pflanzlöcher ausgehoben und so manches noch verborgene Fundament dabei beseitigt.

 

 

 

Dezember. Um die Boccia-bahn, entlang des Hauptweges und im "Keltischen Baumhoroskop" kamen die angelieferten Bäume in die Erde.

Weitere Fotos zum Beitrag in der Bilderreihe.1207 baeume 3

 

 

Jetzt begann die Winterpause 2011_2012.