2015 Aktivitäten

Bei der Errichtung des Barfußgangs im Stadtpark wurde ein Baumstamm der alten Kastanien, die auf dem Friedhof standen, als Balancierstamm aufgestellt. Leider mussten wir feststellen, dass bereits nach 3 Jahren der Stamm von einem Baumpilz befallen und der bodennahe Teil schwammig und voller Ameisennester war. Daher musste er leider entfernt werden.

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Auf der Suche nach einem neuen Baumstamm setzten wir uns mit dem Bauhof in Verbindung. Da so etwas dort nicht „herumliegt“ gab man uns den Hinweis, einmal beim Revierförster anzufragen, ob vielleicht im Stadtwald ein geeignetes Objekt vorhanden ist.

Nach einigen Tagen kam die Information, dass ein Eichenstamm auf dem Reisberg für uns reserviert war. Unsere Begutachtung ergab, dass es genau das war, was wir uns vorgestellt hatten. Nun waren der Zuschnitt des Stammes und der Transport in den Stadtpark das nächste Problem, das jedoch innerhalb weniger Stunden gelöst war.

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Nach einer Anfrage bei Heribert Langen saßen wir bereits zwei Stunden später auf dem Traktor mit Anhänger und Kettenmotorsäge, um den Baumstamm vom Reisberg zu holen. Innerhalb weniger Minuten war der Stamm auf Länge gesägt, verladen und ins Tal transportiert.

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Mit Feingefühl steuerte Heribert Langen den Traktor und Anhänger rückwärts durch den schmalen Barfußgang an die Entladestelle. Das war wirklich Millimeterarbeit! Das Abladen gestaltete sich dann etwas schwierig, da der Ausleger nicht ganz so weit ausgefahren werden konnte. Aber auch dieses Problem wurde gelöst und der Stamm konnte in seiner vorgesehen Position auf zwei Hölzern mit Einkerbungen für die sichere Lagerung abgelegt werden. An beiden Enden des Stammes wurden mit der Kettenmotorsäge Stufen zum leichteren aufsteigen gesägt.

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Alles ist immer einem Wandel unterlegen. Eines der Felder war mit Blähton gefüllt, von dem mittlerweile nicht mehr viel vorhanden war. Da wir noch einen zweiten Eichenstamm hatten, sägte uns Heribert Langen ein paar Baumscheiben zum Belegen dieses leeren Feldes. Zur Sicherung gegen Kippen wurden die Scheiben mit Flacheisen an den Rahmenhölzern versehen. Nach dem Einbau wurden die verbliebenen Leerflächen mit Fichtenzapfen befüllt. (Wie lange sie wohl dort liegen werden???)

151208 Anschrauben der Sicherungen151208 Einbau151208 Baumscheiben mit Sicherung

151209 Fllbeginn151209 Zapfen Fllmaterial

151209 Fllen der Zwischenrume151209 Feld mit Baumscheiben

 

Nun ist der Barfußgang wieder komplett und wir hoffen, dass viele Besucher wieder ihren Spaß daran haben.

Das Orkantief "Niklas" hatte im April 2015 in Remagen auf dem Reisberg gewütet und einige Bäume entwurzelt. Dabei war auch der vom Verschönerungsverein 1991 angelegte Waldlehrpfad betroffen. Eine Hainbuche wurde samt dem dazugehörigen Schild umgerissen. Ein weiteres Schild ist zwar stehen geblieben, aber der beschriebene Holunderstrauch wurde dem Erdboden gleichgemacht.

WLP Hainbuche 1  WLP Hainbuche 2

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So mussten für die zwei Beschreibungen der Bäume vom Waldlehrpfad neue Standorte gefunden werden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Weges fanden sich eine Hainbuche und ein Holunderstrauch, die durch den Sturm nicht beschädigt worden waren. Dort konnten  die Schilder, nachdem die Aufräumarbeiten durch den Förster erledigt waren, wieder aufgestellt werden. Die Informationstafel über den Verlauf und die Bestückung des Waldlehrpfades wurde auf der Homepage entsprechend geändert.

Im Jahre 2001 hatte der Verschönerungsverein der Stadt Remagen nicht nur das Caracciola-Denkmal übergeben sondern auch das auf dem Maisons-Laffitte-Platz stehende „Politikum". Nach nun knapp 14 Jahren waren die Farben verblasst und ein Neuanstrich wurde unerlässlich. Schnell fand sich als Sponsor Malermeister Jürgen Muth für die Farben, so dass in Absprache mit dem Remagener Künstler die passenden Farbtöne ausgesucht werden konnten.

Vier Vereinsmitglieder machten sich an die Arbeit und renovierten das Kunstwerk. Nach kurzer Zeit erstrahlte dann das „Politikum" wieder in frischen Farben. Vielleicht springt ein kleiner Funke der „Frische“ ja auch auf die Politik über.

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150721 stadtpark 1150721 stadtpark 2Der Bauhof der Stadt Remagen hat vor einigen Tagen den Haupt- und Rundweg des Stadtparks mit einer Fräse einseitig von Gras und Wildkräutern befreit. Technisch bedingt wurden nicht alle Wege gesäubert, so dass einige Vorstandsmitglieder  Hand anlegten und Restbewuchs auf dem  Hauptweg entfernten sowie die Wege zur Boulebahn säuberten.

Außerdem wurde auch im Kräutergarten nach der langen Trockenheit der Boden aufgelockert und die Pflanzen und Kräuter ein wenig zurückgeschnitten. An der unteren Friedhofsmauer wuchert seit Jahren der Efeu über die Mauer. Er  wurde mit Heckenschere, Axt und Säge zurückgeschnitten und die Mauer von den zum Teil bereits eingewachsenen Wurzeln befreit. Dieses war ein hartes Stück Arbeit und es wurden wieder Erinnerungen wach, als das Friedhofshäuschen vom  Efeu befreit wurde.

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In einer zweiten Aktion wurden noch der Rundweg am Keltenhoroskop sowie der Weg zum Barfußgang von dem Bewuchs gesäubert. Auch zwischen und in den Feldern des Barfußweges hatten sich wieder Gräser und Wildkräuter ausgesät. Diese hieß es auch wieder zu entfernen. Im Kräutergarten standen diesmal ebenfalls die Wege auf dem Programm. Außerdem wurden von der Wildblumenwiese zwei große 285-Liter-Gartensäcke voll Gras entfernt.

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In knapp vier Stunden konnten wir diese schweißtreibende Arbeit mit Erfolg - bis auf einen kleinen Teil des Rundweges, der in der kommenden Woche noch gesäubert wird - abschließen.

Dritter Tag an den Stadtparkwegen und in der Wildblumenwiese. Das letzte Drittel des Weges am Keltenhoroskop wurde heute gesäubert. In der Wildblumenwiese hatte sich schon wieder der Rotklee breit gemacht. Hier wurden die kleinen Sämlinge herausgestochen. Zum Abschluss gab es für die vielen Helfer noch eine Überraschung. Vorstandsmitglied Margarete hatte frisch belegte Brötchen und eine große Kanne Kaffee mitgebacht. Das war eine schöne Abwechslung nach der anstrengenden Arbeit. Vielen Dank.

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Im Zuge der Umbaumaßnahmen am Remagener Pfarrhaus musste die seinerzeit vom Verschönerungsverein Remagen angebrachte 150714 infotafel 1Infotafel an der Mauer zwischen dem Pfarrhaus und dem Eingang zur Pfarrkirche Peter und Paul vorübergehend entfernt werden. Dieses war eine gute Gelegenheit, die Infotafel zu überarbeiten. Der Bauhof der Stadt hat die Tafel abmontiert und in ihren Werkshallen gelagert. So war sie gut abgetrocknet, als die Vorstandsmitglieder sie bearbeiteten. Zuerst einmal wurde die Infotafel "besenrein" gesäubert und anschließend alle Heftzwecken, Nägel und  Heftklammern herausgezogen.

Vor dem Neuanstrich, wurden alte und lose Farbreste abgeschmirgelt. Nach einer 24-stündigen Trockenzeit wurde nochmals kurz angeschliffen und es erfolgte ein 2. Anstrich.

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Jetzt steht die Tafel, gut abgedeckt, auf dem Bauhof und wartet darauf, dass sie nach der Fertigstellung der Bauarbeiten an der Pfarrhausmauer wieder angebracht werden kann.