Auf "Kirres", oberhalb von Remagen, wurden in den vergangenen Jahren entlang des Hauptweges 44 Birnbäume im Auftrag des Ausschusses Naherholungsgebiet Remagen gepflanzt. In diesem Sommer sind sieben Birnbäume vertrocknet. Vermutlich wurden die Wurzeln von Wühlmäusen abgefressen.
Die Sprecherin des Naherholungsausschusses, Frau Agnes Menacher, bat den Verschönerungsverein um Mithilfe beim Pflanzen der Ersatzbäume. Einige Mitglieder erklärten sich bereit, bei der Pflanzaktion mitzuwirken.
Am letzten Oktobertag war es dann soweit. Der Bauhof der Stadt Remagen hatte bereits einen Tag zuvor die Pflanzlöcher mit einem Bagger ausgehoben. Vor dem Setzen der neuen Bäume wurden die Wurzeln mit Drahtkörben vor dem Angriff der Wühlmäuse geschützt. Zudem wurde gegen Wildverbiss je ein Drahtgeflecht um den Stamm der Bäume befestigt. Die Bäume wurden mittels Hanfseil an je zwei Holzpfählen fixiert. Viele fleißige Hände schaufelten die Pflanzlöcher wieder zu.
Nach gut 3 Stunden waren alle Bäume in der Erde, nun wachst mal schön.