2014 Aktivitäten

Auf dem Alten Friedhof in Remagen wurden im Zuge der Umgestaltung in eine Parkanlage eine große Anzahl an Ruhebänken gesetzt. Diese waren zum Teil vom Verschönerungsverein Remagen e.V. sowie weiteren Spendern mit und ohne Rückenlehnen beschafft worden. Beobachtungen durch Mitglieder des Verschönerungsvereins ergaben, dass die Bänke ohne Rückenlehnen kaum genutzt wurden. Sowohl aus der Bevölkerung als auch aus den Reihen des Vereinsvorstandes kam der Vorschlag, fehlende Rückenlehnen nachzurüsten. Im Zuge der Planung erklärte sich unser Vereinsmitglied Rolf Lublinsky bereit, die notwendigen Stahlkonstruktionen zu spenden. Damit hat er einen großen Kostenanteil zur Nachrüstung der Bänke übernommen, wofür ihm der Verein seinen besonderen Dank ausspricht. Die Lehnenhölzer wurden von einem ortsnahen Sägewerk kostengünstig gefertigt und von drei Vereinsmitgliedern antransportiert. Nachdem das erforderliche Material komplett vor Ort war, machten sich zwei Vorstandsmitglieder an einem neblig-kalten Vormittag an die Montage, die nach dreistündiger Arbeit erledigt war. Nun laden auch diese nachgerüsteten Bänke zum Besuch und entspannenden Verweilen im Stadtpark ein.

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Liebe, nette Zeitgenossen, die sich immer wieder einmal beweisen müssen und keinen Respekt vor fremdem Eigentum haben, kühlten sich in der 43. Kalenderwoche im Stadtpark ihr hirnloses Mütchen. Dabei rissen sie einen Eisenpfahl des Keltischen Baumhoroskops mitsamt Betonfundament aus dem Boden. Drei Erläuterungsschilder für Bäume des Horoskops rissen sie von den Trägerplatten und verbogen sie dabei. Weiterhin nutzten sie wahrscheinlich ein Brennglas um einige Tafeln und Hölzer von Bänken anzubrennen. Die Remagener Bürger und der Vereinsvorstand bedanken sich bei den Hirnis für ihr ausserordentlich intelligentes Wirken.

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Kurz vor dem Winter wurde noch mit der Schadensbeseitigung im Baumhoroskop begonnen. Von dem herausgerissenen Eisenpflahl wurde der alte Zementsockel entfernt und das Loch im Boden wieder freigelegt. Anschließend wurde der Pfahl wieder mit Beton eingesetzt. Im Frühjahr 2015 werden die Hinweisschilder angebracht, da es für den Kleber zurzeit schon zu kalt ist.

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2014 10 blumenrondell 1Als der Verschönerungsverein Remagen Anfang des Jahres 2014 auf der Monte Klamotte bei den Pflasterarbeiten des Vorplatzes der Otto Neubeck Hütte geholfen hatte, fielen einem Vorstandsmitglied auf dem danebenliegendem Lagerplatz des Bauhofes zwei große Glasfaserverbundringe auf. Es wurde die Idee geboren, damit ein Blumenbeet im Stadtpark zu gestalten. Aus der Bevölkerung heraus wurde schon öfter  der Wunsch an uns herangetragen, doch noch ein "bisschen Farbe" in den Park zu bringen.

Nach mehreren verworfenen Plänen kamen wir auf die Idee, die Ringe jeweils längs und quer zu halbieren. Auf diese Weise entstanden acht Halbringsegmente, die aneinandergefügt eine Fläche von etwa 20 m² umschließen.

Am Einbauort wurde die Grasnabe abgetragen, die Segmente so eingebaut, dass sie die Form einer Blüte ergaben. Das entstandene erhöhte Beet wurde anschließend mit 4 m³ Oberboden und Blumenerde aufgefüllt. Am darauffolgenden Tag bekamen wir dann vom Bauhof der Stadt Remagen 1.000 Stiefmütterchen in den Farben weiß, gelb und rot geliefert. Diese wurden in einer 3-stündigen Aktion so gepflanzt, dass sie in Form und Farbe eine offene Blüte symbolisieren.

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Sowie die Wetterlage es zulässt, werden die Segmentaußenflächen noch farbig passend gestrichen und um das Beet eine Mähkante aus Kopfsteinpflaster gesetzt.

Vor knapp drei Monaten wurde die Wildblumenwiese das erste Mal gemäht, da sich der Klee in der Wiese stark verbreitet hatte. Bereits nach wenigen Wochen waren Gras, Blumen und auch Klee wieder gewachsen. Zuerst wurde versucht, den Klee einzeln herauszustechen. Dieses erwies sich aber als sehr mühsam, und auch andere Pflanzen wurden dabei zertreten.

Der Verschönerungsverein entschloss sich daher, bevor sich der Klee wieder weiter aussäen kann, die Wildblumenwiese ein zweites Mal zu mähen. Nur die extra in kleinen Feldern ausgesäten Wildblumen, die unsere frühere Vorsitzende Frau Erika Kissling-Cremer gespendet hatte, blieben von der Aktion verschont. Hier wurde der Klee, soweit möglich, "von Hand" entfernt.

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Außerdem wurde noch am Eingang des Stadtparkes ein Fahrradständer aufgestellt, den uns der Bauhof zur Verfügung gestellt hat.

Die alte Mauer wurde an den Seiten des Baumhoroskops und der Boulebahn von einem Mitglied von herüberwachsenden Brombeerranken und nachgewachsenem Efeu befreit.

140829 waldlehrpfad wasserspeicherBei Arbeiten am Wasserhochbehälter wurde durch die Baumaschinen das Hinweisschild vom Waldlehrpfad beschädigt und abgerissen. Von Mitgliedern des Verschönerungsvereines wurde das Schild für die Zeit der Arbeiten am Hochbehälter sicher gestellt. Jetzt, nach Abschluss der Arbeiten, wurde die Tafel erneuert und wieder aufgestellt. Nun ist die Beschilderung des Waldlehrpfades wieder komplett.