2013 Aktivitäten

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Der Verschönerungsverein unterstützte auch in diesem Jahr wieder bei der Organisation und Durchführung des St. Martins-Umzuges durch das Organisieren der Aufstellung der teilnehmenden Kinder auf dem Rathausplatz. Die Illumination an der St. Peter und Paul Kirche, dem St. Martins-Brunnen und im Stadtpark entzündeten Vereinsmitglieder. Auch das Verteilen der Wecken auf dem Henry-Dunant-Platz lag in den bewährten Händen.

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Nach einjähriger Pause führte der Verschönerungsverein Remagen wieder eine Prämierung schöner Gärten und blühender Balkone durch. Im Sommer sind Vorstandsmitglieder oder deren Ehefrauen in 5 Gruppen durch alle Straßen und Gassen von Remagen gegangen, um die Blumenpracht zu begutachten. Quer durch die Kernstadt wurden so die 25 Preisträger ermittelt. 131107 blumenschmuckprmierung3

Für die Prämierung wurden die Gewinner in den Rathauskeller eingeladen. Von allen angeschriebenen Blumenfreunden meldeten sich 20 Familien von denen 16 Familien ihre Teilnahmen zusagten. Am Tage der Prämierung wurde der Rathauskeller von Georgine Rössler und Margot Lembke festlich in Herbstfarben dekoriert.

131107 blumenschmuckprmierung2Pünktlich um 18:00 Uhr begrüßte der Geschäftsführer Rolf Lembke die zahlreichen Gäste. Danach richtete Bürgermeister Herbert Georgi das Wort an die Anwesenden. Wobei er das Engagement der Prämierten zur Verschönerung der Stadt würdigte. Daran anschließend nahm der Bürgermeister zusammen mit Margarete Pohl die Ehrung der Preisträger vor. Nach dem offiziellen Teil blieben die Gäste und Vorstandsmitglieder bei einem Gläschen Wein und einem kleinen Imbiss gemütlich zusammen, wobei sich so manche nette Gespräche entwickelten. Zur Unterhaltung trug auch noch unser Schriftführer Claus Dreesbach bei. Er las zwei kleine Geschichten zum Nachdenken und Schmunzeln aus Remagen vor. Es war wieder einmal ein gelungener Abend.

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Die im Stadtpark angelegte Wildblumenwiese ist leider von wucherndem Rotklee und verschiedenen anderen Kleearten so überwuchert worden, dass viele der ausgesäten Wildblumen nicht zum Blühen kamen. Daher haben sich Mitglieder des Verschönerungsvereins getroffen, um die Wiese zu mähen. Mit "schwerem Gerät" – Motorrasenmäher und Freischneider – musste mehrmals über die Fläche gefahren werden, um dem bereits verholzten Klee zu Leibe zu rücken. Das Schnittgut wurde zusammengeharkt und anschließend in zwei LKW-Fuhren von Mitarbeitern des Bauhofes abtransportiert.

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Im Anschluss an diese Arbeit wird in den nächsten Tagen der erreichbare Teil der tief in der Erde sitzenden Wurzeln des Klees ausgestochen.

Ebenfalls wurden die Felder des Barfußgangs von hineinwachsenden Gräsern und Pflanzen befreit. Das Feld um die reparierte Wasserpumpe erhielt ein neues Kiesbett.

In der 34.KW wurde damit begonnen, die Kleepflanzen aus dem Boden zu holen. Dies ist nötig, um dem Boden Nährstoffe zu entziehen. Klee ist ein Stickstoffsammler (Leguminose), der als Gründünger dient. Da eine Wildblumenwiese aber überwiegend auf nährstoffarmem Boden gedeiht und bunt blüht, muss dieser abgemagert werden. In der 35. KW haben es zwei Vereinsmitglieder geschafft, auf einer Strecke von 20 Metern (von gesamt 30 Metern) die Pflanzen mitsamt der Wurzel zu entfernen. Diese schweißtreibende Arbeit wird in der 37. KW fortgesetzt. (erledigt)

Das Gras und einige Wildblumen hatten nun, da sie an Licht und Luft kamen, eine Chance zu wachsen. Dies haben sie auch weidlich genutzt. So wurde ein erneuter Schnitt notwendig. Das Schnittgut transportierte, wie schon beim letzten Mal, ein Mitarbeiter des Bauhofes ab.

 

Reparatur der Wasserpumpe

Die Wasserpumpe am Endpunkt des Barfußpfades hat durch den Frost im vergangenen Winter Schaden genommen. Das mittlere Gussteil wurde durch gefrierendes Wasser so beschädigt, dass keine Wasserförderung mehr möglich war. Die Besucher des Barfußpfades benötigen, speziell bei feuchter Witterung, eine Möglichkeit zur Reinigung ihrer Füße. Auch für die Kräuter und die frisch gepflanzten Sträucher ist es besonders wichtig, dass immer genügend Gießwasser zur Verfügung steht.

Also hieß es, Pumpe so zu reparieren, dass die Wasserversorgung zumindest notdürftig wieder sichergestellt ist. Gesagt getan, die Spezialisten des Vereins für besondere Fälle mussten sich Gedanken machen. Das Problem war, dass ein Gussstück so herausgesprengt war, dass auch zwei Gewinde zur Befestigung des Pumpenoberteils mittig durchgebrochen sind. So wurde nach kurzer Überlegung das herausgesprengte Stück mit einem Spezialkleber wieder eingesetzt. Damit die Gewinde die Schrauben für das Oberteil sicher aufnehmen und die Kräfte beim Pumpen übertragen können, wurden an statisch wichtigen Stellen Schellenbänder um das zerstörte Teil gelegt.

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Nun funktioniert sie wieder (vielleicht gibt es ja irgendwann ein neues Gussteil????).

Und schwupps, es ist geschehen.

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Im Stadtpark gibt es immer etwas zu tun!

130603 Helfer-im-KrutergartenDer Verschönerungsverein Remagen e.V. hat es sich auf seine Fahnen geschrieben, das Stadtbild Remagens ansehnlich mit zu gestalten. Dazu gehört die im Jahr 2012 abgeschlossene Umgestaltung des alten Friedhofs an der Alte Straße zu einem Erholungspark mit seinen verschiedenen Bereichen. Mit dem Rasenmähen in der Fläche ist es aber nicht getan, hier muss ständig etwas getan werden.

Eines dieser Areale ist der Kräutergarten. Dieser Kräutergarten bedarf der ständigen Pflege, damit die "Beikräuter" nicht eines Tages die Überhand gewinnen.

So war es (neben vielen anderen Aktionen) im Juni wieder einmal an der Zeit, etwas zu tun. Einige freiwillige Helfer (ohne die nichts geht), hatten sich an einem Samstag Vormittag eingefunden. Die Kräuterbeete, die begehbaren Flächen um die Beete, die Sitzecke zwischen den Rosenbeeten und der Weg zwischen Kräutergarten und "Wildblumenwiese" wurden vom Wildwuchs befreit.

Im Anschluss wurden dann die aufgezehrten Kräfte bei Kaffee und Kuchen wieder regeneriert.