2011 Aktivitäten

Vor einigen Monaten hatte der "Ausschuss des Ortsbeirates zur Entwicklung des Naherholungsgebietes Waldburg/Kirres", in dem auch der Verschönerungsverein vertreten ist, den Wunsch geäußert, auf einem Plateau an der Wohnstraße "Am Mätes Knippchen" eine Ruhebank aufstellen zu dürfen. An dieser Stelle führt der Rheinburgen-Wanderweg vorbei. Die Bank auf dieser kleinen Anhöhe bietet den  Wanderern nicht nur eine willkommene Gelegenheit für eine kurze Ruhepause, sondern auch eine herrliche Aussicht auf unser wunderschönes Rheintal. Der Eigentümer der Parzelle gab die Erlaubnis, dort eine Ruhebank aufstellen zu dürfen. Der Platz wurde von einem Mitarbeiter des städtischen Bauhofes mit schwerem Gerät von wucherndem Gestrüpp befreit. Die Bank wurde dann am 19. Juli 2011 von Vorstandsmitgliedern des Verschönerungsvereins fachmännisch aufgestellt und mit einem Schutzanstrich versehen. 

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0615_waldlehrpfad_4Im Jahre 1991 hatte der Verschönerungsverein, anlässlich seines 125 jährigen Jubiläums, der Stadt Remagen den Waldlehrpfad geschenkt. In regelmäßigen Abständen werden die Schilder und Infotafeln von den Mitgliedern geprüft. Dabei wurde bereits im vergangenen Jahr festgestellt, dass eine große Infotafel auf dem Waldlehrpfad renovierungsbedürftig ist. Der untere Querpfosten war von Sonne, Regen und Schädlingen stark angegriffen. Daraufhin wurde noch im Herbst der Balken ersetzt. Während der Arbeiten wurde dann festgestellt, dass nicht nur der Querbalken, sondern auch die Tragpfosten an den Verzapfungen durch darin befindliche Ameisen geschädigt geworden sind.

Der Verschönerungsverein entschloss sich daraufhin, diese ebenfalls zu erneuern.

Zue0615_waldlehrpfad_7rst wurde das alte Schild demontiert. Da die Balken mit den Pfostenhülsen fest verschraubt waren, man diese aber nicht mehr aus dem Boden herausbekam, entschloss man sich, die Holzpfosten abzusägen. Die Holzstümpfe wurden dann mittels Stechbeitel und Bohrer aus den Pfostenhülsen „herausgepult“. So kamen ein Stromerzeugeraggregat, 2 große Bohrmaschinen, eine Kreissäge und diverses Kleingerät zum Einsatz. Da die neuen Pfosten ca. 15 cm kürzer sind als die alten, musste die Infotafel an beiden Längsseiten gekürzt werden.

 Jetzt steht sie wieder an ihrem alten Platz um Wanderer, Schul- und Kindergartenkindern über die „Lebensgemeinschaft Wald“ zu informieren.

0613_vr-pfingstfest_1Alle Jahre wieder.........wanderte der Verschönerungsverein mit Wandergästen vom Bahnhof Remagen aus auf den "Monte Klamotte". Die dortige Grillhütte und die vorgelagerte Grasfläche waren für die hungrigen Wanderer und auch nichtwandernde Gäste gut vorbereitet. Es wurden Kaffee und Kuchen sowie alkoholfreie und alkoholhaltige sonstige Getränke, Steaks und Würstchen zur Labung von Leib und Seele angeboten.

Da sich das Wetter, entgegen vorhergegangener Unkenrufe der Wetterfrösche, von seiner besten Seite zeigte, fanden die Gäste reichhaltig Gelegenheit zu netten Gesprächen. Für unsere kleinen Gäste wurden kleine Geschicklichkeitsspielchen angeboten, bei denen es auch eine Belohnung im Erfolgsfall gab. Zum Abschluss konnte als Bilanz gezogen werden: Es war eine gelungene Veranstaltung.

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Der Treppenaufgang am Apollinarisberg, hinauf zum Heiligen Franziskus, war stark zugewuchert. Auch aus den Fugen der einzelnen Stufen wuchsen Gras und einige Wildkräuter, so dass die Treppe kaum noch begehbar war. In einer kurzfristig anberaumten Aktion fanden sich einige Vorstandsmitglieder des Verschönerungsvereines ein und das Unkraut wurde entfernt. Nun bietet die Treppe den Besuchern des Heiligen Franziskus und den Wanderern des Rhein-Burgen-Weges ein anschauliches Bild. Auch am Franziskus selbst wurde das Wildkraut innerhalb und unmittelbar ausserhalb der gusseisernen Umzäunug entfernt.

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Um den Ehrenfriedhof an der Alte Straße sind die Umgestaltungsarbeiten des alten Friedhofs zum kleinen Naherholungspark wieder angelaufen. Dabei fiel den Mitglieder des Verschönerungsvereines auf, dass die Mauer rund um den Ehrenfriedhof  langsam aber sicher mit Efeu zuwächst und auch die Kreuze von  Sträuchern überwuchert werden. Dieses war dem Geschäftsführer ein "Dorn im Auge", griff zu den Gartengeräten und schnitt die Gewächse zurück. An einem Vormittag war diese Arbeit allerdings nicht abschließend getan. Aber jetzt kann man schon wieder das Mauerwerk und die Grabkreuze in voller Größe sehen. Einiges muß allerdings noch getan werden.