2011 Aktivitäten

0513_pfarrkirche_010513_pfarrkirche_02Nachdem die Innenstadt und die Apollinariskirche ein neues „Blumenkleid“ angelegt hatten, zog die Pfarrkirche nach. Kurzfristig trafen sich einige Mitglieder des Verschönerungsvereins, um die Blumenkübel zum Deichweg hin mit jungen Geranien zu bepflanzen. Zuerst wurde die alte Erde gegen frische Blumenerde ausgetauscht und anschließend abwechselnd rot- und rosafarbige Geranien eingepflanzt. Mit vielen fleißigen Händen waren die Blumen in kürzester Zeit in ihrem neuen Wirkungskreis eingebracht.

0504_blumen_innenstadt_1Wie alljährlich hat der Verschönerungsverein Remagen bei den ortsansässigen Blumenläden für die in der Innenstadt aufgestellten Blumenkübel neue Blumen geordert. Vom Städtischen Bauhof wurden tags zuvor die alte Bepflanzung herausgenommen und die Kübel mit frischer Erde aufgefüllt. Das angetretene Team des Verschönerungsvereins verteilte jeweils 8 Fleißigen Lieschen in den Farben weiß und rot auf alle Blumenkübel. Nun hoffen wir, dass die Blümchen ausreichend Wasser erhalten, damit sie den ganzen Sommer lang fleißig blühen und der Fußgängerzone ein hübsches Aussehen geben.0504_blumen_innenstadt_2

Anschließend wurden noch die auf der Mauer rund um die Apollinariskirche vorhandenen Blumenkübel mit roten Geranien, die von der Kirche zur Verfügung gestellt wurden, neu bepflanzt. Nachdem alle Blumen gesetzt waren, wurden wir zur Freude aller Helfer vom Apolinariskloster zu leckerem  Kuchen und Kaffee oder Tee engeladen.

0424_kreuzBei einem Sturm wurde das Kreuz in der Hündelsgasse durch einen herabfallenden Ast so stark beschädigt, dass es nicht restauriert werden konnte. Da die Versicherung es abgelehnt hat, den Schaden zu bezahlen, war die Parzelle bis jetzt verwaist. Es gab einige Anfragen von Remagener Bürgern, ob man der Stelle wieder ein Kreuz aufstellen könnte.

Dank einer Spende von Frau und Herrn Pia und Ludwig Hillen war es dem Verschönerungsverein möglich, ein geeignetes Kreuz zu erwerben. Dieses wurde jetzt am Standort des bisherigen Kreuzes aufgestellt.

0423_via_pretoriaVor einigen Jahren wurden von der Stadt Remagen im Stadtgebiet Straßenschilder mit den Bezeichnungen aus der Römerzeit angebracht. Das in der Neipengasse angebrachte Schild "Via Praetoria" fand einen neuen Liebhaber und wurde demontiert. Der Verschönerungsverein Remagen hat ein Ersatzschild anfertigen lassen und es wieder am alten Platz angebracht. Wir hoffen, dass es nicht wieder entwendet wird.

Die Via Praetoria führte, wie bei Römerlagern üblich, von der Porta Praetoria geradeaus zum Praetorium, der zentral gelegenen Wohnung des Praetors, des Feldherrn. So hatte dieser, etwa vom Jugendheim aus, durch die Neipengasse bis weithin über den Rhein stets freie Sicht auf Feindesland, nämlich auf die "Schäl Sick".

0508_caracciolaDas vom Verschönerungsverein Remagen zum 100. Todestag des Rennfahrers Rudolf Caracciola im Jahre 2001 aufgestellte Denkmal wurde in der Nacht zum 08.05.2011 schwer beschädigt. Aus dem Denkmal haben der/die Täter mit Hilfe eines Holzpfahles den integrierten Mercedesstern heraus gebrochen und entwendet. Dabei wurde auch die Basaltumrandung schwer beschädigt. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf mehr als tausend Euro.

Die Tat wurde unmittelbar nach Entdeckung der Polizeiinspektion Remagen gemeldet. Das vom Verschönerungsverein Remagen zum 100. Todestag des Rennfahrers Rudolf Caracciola im Jahre 2001 aufgestellte Denkmal wurde in der Nacht zum 08.05.2011 schwer beschädigt. Aus dem Denkmal haben der/die Täter mit Hilfe eines Holzpfahles den integrierten Mercedesstern heraus gebrochen und entwendet. Dabei wurde auch die Basaltumrandung schwer beschädigt.06-01-15_caracciola Der angerichtete Schaden beläuft sich auf mehr als tausend Euro. Die Tat wurde unmittelbar nach Entdeckung der Polizei gemeldet. In diesem Zusammenhang fragt der Verschönerungsverein: Wer hat in der fraglichen Nacht am Caracciola-Denkmal verdächtige Personen beobachtet? Sachdienliche Hinweise, die vertraulich behandelt werden, nimmt die Polizeiinspektion Remagen unter der Telefonnummer 02642-93820 entgegen. 

Dieses ist bereits die zweite größere Sachbeschädigung am Denkmal. Bereits im Januar 2006 wurde durch sinnlose Zerstörungswut die Nase schwer beschädigt. Auf Kosten des Verschönerungsvereins wurde das Gesicht wieder restauriert.

Bericht über die Einweihung des Caracciola-Denkmals