Im November 1986 verstarb Margareta Gaussanthier, besser bekannt unter dem Namen Madame Buchela, die Pythia vom Rhein. Sie wurde auf dem Remagener Friedhof beigesetzt. Nach nun über 30 Jahren war die Liegezeit des Grabes abgelaufen und es sollte üblicherweise eingeebnet werden. Aus der Bevölkerung heraus kam die Idee, die Grabstelle zu einem Ehrengrab zu erklären. Dieses wurde aber von der Stadt abgelehnt. Es kam die Idee auf, ihren Grabstein in den Stadtpark umzustellen. Schnell wurde zusammen mit dem Verschönerungsverein Remagen auch ein neuer Standort im Grabsteinfeld neben dem Stadtparkhäuschen gefunden.

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Die Firma Diwo erhielt von der Stadt den Auftrag, den Grabstein der Madame Buchela umzusetzen. Nun steht er, in Erinnerung an eine der bekanntesten Persönlichkeiten Remagens, in einer Reihe neben Otto Caracciola und vielen Anderen.

170328 neue gedenksteine im stadtpark 1Aber, auf dem Wagen der Firma Diwo befand sich nicht nur der Grabstein der Madame Buchela, sondern etwas verdeckt lag auf der Ladefläche noch ein Stein. Es war der Gedenkstein des Verschönerungsvereins Remagen zu seinem 150-jährigen Bestehen.

Dieser Gedenkstein sollte ebenfalls aufgestellt werden, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite des Stadtparks. Unterhalb der Mauer an der Alte Straße wurde das Fundament gefertigt. Vorsichtig, damit die Inschrift des Gedenksteines nicht beschädigt wurde, erfolgte dann die Aufstellung. Nach ein paar kleineren Korrekturen in der Ausrichtung, stand der Stein an seinem vorgesehenen Platz.

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170328 neue gedenksteine im stadtpark 7  Die anwesenden Vorstandsmitglieder waren mit der Ausführung des Gedenksteins sehr zufrieden. Der Vorsitzende dankte Herrn Diwo für die Ausführungen der Arbeiten.